N-RE |
Richtlinie für Bau und BetriebModul: Kasten |
Ausgabe2.0.32009-08-06 |
Regeln:
Empfehlungen:
Bewährt:
(nur eingeschränkt verwendbar – Lage der Löcher!)
(nur eingeschränkt verwendbar – Lage der Löcher!)
Bei der Erstellung der Grundkonstruktion - des Modulkastens - muß besonders sorgfältig gearbeitet werden: Die Kopfstücke und Seitenteile sind auf einer ebenen Fläche zu montieren, damit der Kasten gerade wird.
Das Trassenbrett muß absolut eben montiert werden, damit später eine optimale Gleislage erreicht wird. Um zu verhindern, daß sich das Trassenbrett im Lauf der Zeit verzieht, wird es mit einem Längsträger verstärkt. Zusätzliche Stabilität erhält der Modulkasten durch Querspanten.
Bei allen Holzarbeiten sollte man bereits an die zu verlegenden Leitungen denken und die entsprechenden Löcher vorsehen. Auch sollten Raum und Durchlässe für Weichenmechanik etc. bereits jetzt freigehalten werden.
Es empfiehlt sich ebenfalls, bereits jetzt die Vorkehrungen zur Beinbefestigung zu treffen. An den Modulenden ist ausreichend Raum zur Montage der Verbindungsschrauben vorzusehen.
Als Baumaterial eignen sich hochwertiges Sperrholz, Multiplex- oder Tischlerplatten nicht unter 10 mm Stärke. Unbrauchbar sind hingegen Spanplatten und ähnliche Materialien.
Nach Abschluß der Bauarbeiten sollten alle Holzteile innen und außen gestrichen werden, um das Holz vor Feuchtigkeit (und damit vor Verformung) zu schützen.
Eine helle Farbe im Innenbereich des Kastens erleichtert die Fehlersuche am aufgebauten Modul ungemein, da Kabel und Mechanik besser sichtbar sind.
Die Bohrungen für die Verschraubung an den Kopfstücken sollten erst nach dem Verlegen der Gleise angebracht werden, da so eine bessere Paßgenauigkeit erreicht wird.
Weiterhin sollten Durchlässe für die Kabelverbindung zum nächsten Modul erstellt werden, wie in den Zeichnungen angegeben. Sie bilden zugleich Grifflöcher für den Transport.